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Goldene Kugel

...ein Traditionsclub stellt sich vor:

Der heutige Kegelclub „Goldene Kugel“ wurde am 01. Mai 1970 im damaligen Stammlokal aller Kegler, dem „Rothenburger Erker“ als „Betonwerk-Club“ aus einem bereits vorher bestehendem Club gegründet. Jeden Freitag von 19 – 21 Uhr trafen sich die Kegelbrüder. Die Trainingszeit hatte sich 1979 mit dem Umzug auf die neue 4-Bahn-Anlage am Schlossturnplatz auf 15.00 bis 19.30 Uhr verschoben. Der Betonwerk-Club stellte mittlerweile die komplette 3. Herrenmannschaft unter Führung von Roland Thiele und war als einer der größten Clubs aus dem Leben der Sektion Kegeln nicht wegzudenken. Immer waren Mitglieder des Betonwerk-Clubs als Punktspieler, als Trainer oder im Vorstand aktiv. Nach Gründung des Kegelvereins Naunhof e.V. erhielt der Club den Namen „Goldene Kugel“. Ab 1983 fand zweimal im Jahr ein Freunschaftsspiel mit Keglern aus Ernstthal bei Lauscha statt. Auch wenn die Treffen ab Mitte der 90er nur noch einmal im Jahr stattfanden, waren sie der jährliche Höhepunkt des Club-Lebens. Im Oktober 2003 wurde das 20jährige Jubiläum dieser Keglerfreundschaft mit einem gemeinsamen Urlaub an der türkischen Riviera gebührend gefeiert. Leider schlief nach 2005 alles ein. Dies war ein Tiefpunkt in der Clubgeschichte. Teilweise saßen Freitags nur noch 2 Aktive am Tisch. Aber nach einigen mageren Jahren mit nur 6 Clubmitgliedern war allen klar, dass man nicht um jeden Preis an alten Gepflogenheiten festhalten darf. So wurden die Regularien neu aufgestellt und die Preise korrigiert. So konnten wir unseren Club wieder soweit aufbauen, dass die Goldene Kugel heute wieder einer der größten Clubs im Verein ist; der umsatzstärkste in der Küche ist er auf jeden Fall. Im September  2015 wurden neu Club-Shirts angeschafft, die zum Kartoffelfest erstmalig gezeigt wurden. Auch hier ist der Club Goldene Kugel eine feste Größe. Er bewirtschaftet nicht nur eine Bierinsel an allen 3 Tagen, er unterstützt auch maßgeblich das Lager bei der Versorgung der Stände.

Unsere letzten Clubausflügel führten uns nach Spindlermühle, mit historischem Gefährt nach Finsterwalde, in die sächsische Schweiz und nach Wernigerode.