8. HDG-Cup 2017

Pünktlich um 9:30 Uhr ging mit Schlosserei Hofmann das Team an den Start, das den ersten HDG-Pokal gewann. Mit 745 Kegeln legten Sie ein ernst zu nehmendes Ergebnis vor. Nach mehreren Jahren Abstinenz überzeugte hier Thomas Uhlrich mit 206 Kegeln. Es folgte der Vorjahressieger Bestattungshaus Hänsel, die jedoch nicht den besten Tag erwischten und sich mit 692 Holz hinter dem Schloserei-Team sortierten. Bestes Einzelergebnis spielte hier Tina Hottewitzsch mit 183 Kegeln. Auf Startplatz 3 ging mit dem Freiberger Team mit Unterstützung des Freiberger Brauhauses ein Turnierneuling an den Start. Vereinsvorsitzender Sven Fleischer spielte für das Freiberger Team 198 Kegel und verpasste damit die bisherige Tagesbestmarke und selbst die anvisierte 200 leichtfertig. Das auf 2 Bahnen jeweils ein Einzelkegel nach Fehler im letzten Wurf stehen blieb sollte sich rächen. Mit 691 Kegeln verpasste das Brauereiteam das Bestatterergebnis knapp. Dennoch war sofort klar: Nächstes Jahr wieder um 10.30 Uhr. Mit dem ISEKI-Team aus dem Naunhofer Werk ging ebenfalls ein Erstling auf die Bahn. Mit einer neuen Tagesbestleistung von 207 Kegeln half Teaminitiatior Roland Schlegel seiner Mannschaft wesentlich zum vorläufigen Rang 2 mit 718 Holz.   Ebenfalls zum ertsen Mal dabei waren die Sterntaler der Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig, die zwar mit 684 Kegeln der Spitze nicht gefährlich wurden, aber mit Tim Nilsson und seinen 217 Holz den stärksten Spieler des Tages stellten. Mit Spannung wurde das Spiel der Grimmaer IKK-Geschäftsstelle erwartet. Christin Fritzsch markierte hier die Tagesbestmarke der Damen mit 200 Holz. So kam das IKK-Team mit 732 Kegeln vorerst auf Platz 2. Als nächstes ging das Team Raum & Fassade um Firmenchef Jörg Brandis an den Start. Mit einer soliden und geschlossenen Mannschaftsleistung von 691 Holz setzten sie sich wegen der besseren Abräumer noch vor die punktgleichen Freiberger. Mit einem abitionierten Ziel schickte Wolfgang Schumann dann seine "Bürotechniker" auf die Bahn. Mit einem Mannschaftsschnitt von 193,5 Kegeln setzten sie sich mit 774 Holz an die Spitze der Tabelle. Und es standen nur noch 3 Teams auf der Startliste. Das Leipziger Metallbau-Unternehmen Ahlborn stellte zum zweiten Mal ein Team beim HDG-Cup und erspielte achtbare 522 Kegel. Mit den vorletzten Startern kam nochmal richtig Spannung auf. Extrem motiviert und mit großen Zielen griff das Team MS Trockenbau nach dem Cup. Mit seinen 82 Jahren spielte hier Klaus Rennecke seine ganze Ruhe und Erfahrung aus und mit 205 Kegeln das beste Ergebnis im Team. Mit 733 Holz erreichten die Trockenbauer Platz 3. Als letztes Team des Tages ging das Stadtquartett, bereits seit 2011 dabei, an den Start. Getrieben vom olympischen Gedanken hderten sie keineswegs mit ihren 417 Kegeln.